Badebomben selbstgemacht

Egal ob gemütlich allein oder romantisch zu zweit: Ein Schaumbad gehört zu den schönsten Wegen, einen anstrengenden Tag entspannt ausklingen zu lassen. Badezusätze duften angenehm, können beruhigend wirken und sogar bei Erkältungen helfen. Sogenannte Badekugeln oder Badebomben sprudeln, schäumen und machen das Bad zu einem ganz besonderen Erlebnis. Sie eignen sich außerdem hervorragend als Geschenkidee – die ihr sogar selbst herstellen könnt. Und das ist gar nicht so schwer.

 

Benötigte Zutaten

Die notwendigen Zutaten könnt ihr größtenteils im Supermarkt um die Ecke oder in einer Drogerie erwerben. Wenn einzelne Zutaten etwas exotischer ausfallen sollen, könnt ihr diese aber natürlich auch online bestellen. Das liegt ganz bei euch und hängt davon ab, wie ihr eure persönlichen Badebomben gestalten wollt. Folgende Dinge benötigt ihr:

 

  • Speisestärke: 50 g
  • Zitronensäure (Pulver): 125 g
  • Natron: 250 g
  • Fett (z.B. Oliven- oder Kokosöl, Kakao- oder Sheabutter): 70 g
  • Ätherische Öle (Eukalyptus, Limonengras, Teebaumöl, Pfefferminz): einige Tropfen
  • Dekorative Blüten, Lebensmittelfarbe, Kosmetikglitzer und Salze
  • Sonstige Hilfsmittel: 2 Schüsseln

 

Anleitung

Als erstes nehmt ihr eine der beiden Schüsseln zur Hand. Sie sollte ausreichend groß sein. Eine Salat- oder Rührschüssel eignet sich erfahrungsgemäß gut. Darin vermengt ihr alle trockenen Zutaten, also Speisestärke, Zitronenpulver, Natron, Blüten, Glitzer und Salze.

 

Die zweite Schüssel kann ruhig ein bisschen kleiner ausfallen. Hinein gebt ihr das Fett. Habt ihr euch diesbezüglich für Butter entschieden, müsst ihr diese zunächst langsam in einem warmen Wasserbad schmelzen lassen. Anschließend kommen das Duftöl und die Lebensmittelfarbe hinzu. Nun vermengt ihr geschmolzenes Fett, Öl und Farbe und gebt das Ganze in die große Schüssel zu den trockenen Zutaten.

 

Die entstehende Masse muss nun vermengt werden, um sich gleichmäßig zu verteilen. Dazu könnt ihr eure Hände benutzen und formt die klebrige Masse so zu Kugeln. Wenn ihr statt eurer Hände Badekugelformer verwendet, wird das Endergebnis zwar schöner, zwingend notwendig ist es aber nicht. Ihr könnt eurer Fantasie auch freien Lauf lassen und euch eigene Formen für die Badebomben überlegen.

 

Zuletzt müsst ihr die Kugeln in den Kühlschrank legen. Lasst sie dort ungefähr 8 Stunden abkühlen, damit sie ausreichend fest werden, bevor ihr sie wieder aus dem Kühlschrank entnehmt. Danach solltet ihr sie an einem trockenen Ort aufbewahren. Achtet darauf, dass sie beim Lagern möglichst nicht mit Wasser in Berührung kommen, da sie sich bei dem Kontakt mit Flüssigkeit auflösen. Ihr könnt sie zum Beispiel in einer Plastikbox aufbewahren oder bei Bedarf als Geschenk verpacken. Ihr findet übrigens ähnliche Badideen auf www.calmwaters.de.